Preisbeispiele und Kosten von Zahnimplantaten
Ohne eine gründliche Voruntersuchung in unserer Praxis, ein persönliches Gespräch mit dem behandelnden Zahnarzt und gegebenenfalls Rücksprache mit Ihrer Krankenkasse lässt sich die Frage nach den Gesamtkosten einer Implantatbehandlung nicht pauschal beantworten – auch wenn sie für die meisten Patienten von großem Interesse ist.
Die Kosten für ein Zahnimplantat hängen nicht nur vom Aufwand und dem Schwierigkeitsgrad des Eingriffs selbst ab, sondern auch von zahlreichen weiteren Faktoren. Daher können sie von Patient zu Patient deutlich variieren.
Zu den wichtigsten Kostenfaktoren zählen:
- Aufwand und Schwierigkeit des Eingriffs
- Verwendete diagnostische Verfahren
- Anzahl der einzusetzenden Implantate
- Erforderlicher Knochenaufbau
- Implantathersteller
- Material der Implantate (Titan oder Keramik)
- Kosten für den implantatgetragenen Zahnersatz
- Individueller Versicherungsstatus
Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten eines Zahnimplantats in Form von Festzuschüssen. Die Höhe hängt von Ihrer Krankenkasse und Ihrem Versicherungsstatus (Kassenpatient oder Privatpatient) ab.
Sozialleistungsempfänger, wie z. B. Empfänger von Arbeitslosengeld II, können im Rahmen der sogenannten Härtefallregelung eine höhere Bezuschussung beantragen. Dadurch kann ein größerer Teil der Behandlungskosten übernommen werden.
Zusätzliche Einsparmöglichkeiten bietet eine private Zahnzusatzversicherung. Hier lohnt sich ein genauer Vergleich der Anbieter, da Leistungen und Konditionen stark variieren. Manche Versicherer erstatten pauschale Beträge, andere einen prozentualen Anteil. Teilweise ist auch ein Knochenaufbau enthalten – bei manchen Tarifen jedoch nicht.
Gängige Alternativen zu Implantaten
Bei kleineren Zahnlücken kann eine Brücke eine kostengünstigere Alternative zu einem Implantat sein. Auch herausnehmbarer Zahnersatz kann in bestimmten Fällen infrage kommen. Wir beraten Sie gerne zu den für Sie passenden Möglichkeiten.