Ohne eine gründliche Voruntersuchung vor Ort und einem Gespräch mit dem behandelnden Arzt sowie der Krankenkasse ist die Frage nach den Gesamtbehandlungskosten leider nicht pauschal beantwortbar, auch wenn sie wohl die meisten Patienten interessieren dürfte.
Die Kosten eines Implantats sind nicht nur vom Aufwand und dem Schwierigkeistgrad des Eingriffs selbst abhängig, sondern von zahlreichen anderen Faktoren weshalb sie von Patient zu Patient stark variieren können.
Zu diesen Faktoren zählen:
- Aufwand und Schwierigkeit des Eingriffs
- Verwendete Diagnostik-Verfahren
- Anzahl der einzusetzenden Implantate
- Möglicher Knochenaufbau
- Implantat-Hersteller des Behandlers
- Materialien der Zahnimplantate (Titan oder Keramik)
- Kosten für den implantatgetragenen Zahnersatz
- Individueller Versicherungsstatus des Patienten
Was zahlt die Krankenkasse bei Zahnersatz und Implantaten?
Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten eines Zahnimplantats mit sogenannten Festzuschüssen. Wie hoch diese Ausfallen hängt von Ihrer Krankenkasse und Ihrem Versicherungsstatus (Kassenpatient / Privatpatient) ab.
Sozialleistungsempfänger wie Arbeitslosengeld II Empfänger können eine Bezuschussung, auch als Härtefall bezeichnet, beantragen und so einen Teil der Kosten von der Krankenkasse übernehmen lassen
Ausgaben lassen sich bei einem Zahnimplantat auch mithilfe einer Zahnzusatzversicherung (Werbebanner check24?) einsparen. Hier sollten Sie unbedingt die gängigen Versicherungsanbieter vergleichen und sich die Angebote genau durchlesen, denn die Leistungen variieren stark. Manche anbieter erstatten kosten pauschal andere prozentual und bei anderen wiederum ist der Knochenaufbau enthalten oder eben nicht.
Gängige Implantat Alternativen
Bei kleineren Lücken ist eine Brücke (Herausnehmbarer Zahnersatz) eine kostengünstige Alternative zur Implantatbehandlung